Wohnen und Freizeit

Gastfamilien und Internat


Alle internationalen Gastschüler sind entweder bei einer registrierten Gastfamilie untergebracht oder sie wohnen in einem der schuleigenen Internate. Einige High Schools haben in Schulnähe eigene Hostels, in denen sich die Schüler durchaus unter Ausfsicht, ansonst aber selbst organisieren und versorgen.

Großer Vorteil von Gastfamilien ist einerseits die sichere Obhut und Versorgung, vor allem aber die Möglichkeit, den echten Kiwi-Lifestyle kennenzulernen und nebenbei perfekt Englisch zu lernen. In Neuseeland werden im übrigen Gastfamilien nicht nur von der Schule regelmäßig überprüft, sondern auch von der Polizei. Sie garantieren ein sicheres und behagliches Umfeld für einen erfolgreichen Aufenthalt und konstruktives Lernen.

Kosten der Unterbringung

Die Kosten für die Unterbringung in einer Gastfamilie sind unterschiedlich und abhängig von der jeweiligen Gegend bzw. ob man sich auf dem Land oder in der Stadt befindet. Sie liegen zwischen 250 und 300 NZD pro Woche bei staatlichen Schulen. Bei Privatschulen und Internatsunterbringung ist es meist etwas teurer.

Gastfamilien erbringen dafür folgende Leistungen:

  • Eigenes Zimmer mit Bett, Schrank und Schreibtisch
  • Drei Mahlzeiten am Tag
  • Bettwäsche und Handtücher
  • Telefon-, Internet- und Fernsehbenutzung; Einzelheiten am besten mit der Familie nach Ankunft besprechen

Gastschüler werden wie normale Familienmitglieder behandelt und entsprechend in familiären Aktivitäten eingeschlossen. Am ersten Schultag gehen die Gasteltern mit zur Schule. Sie kümmern sich auch um das Wohlergehen ihres Gastes. Wenn nötig, bringen sie ihn zu einem Arzt. Sie haben ein Auge auf die Hausaufgaben und auf alles, was mit der Schule zu tun hat.

Hot Water Beach Coromandel

Freizeitangebot

Das Freizeitangebot in Neuseeland ist riesig. Meer, Seen und Berge sind von nahezu allen Orten schnell erreichbar. Und so erstrecken sich die Möglichkeiten von Surfen, Tauchen und Segeln bis Skifahren, Snowboarden und Klettern und allem anderen, was sich in Wasser und Natur so treiben lässt.

Alle Schulen bieten nahezu unglaubliche Mengen an Sport und Outdoor Aktivitäten an, von denen viele auf freiwilliger Basis und außerhalb des regulären Unterrichts stattfinden.

Im Rahmen des Unterrichtsfachs „Outdoor Education“ werden häufig mehrtägige Touren oder Camps gemacht, die bei Schülern und Lehrern äußerst beliebt sind. Manche Schulen haben sogar eigene Hütten oder Outdoor Education Centres in den Bergen oder Nationalparks.

Nicht zuletzt sind die Neuseeländer gesellige und unternehmungslustige Menschen. Für die meisten Gasteltern wird es eine Freude sein, ihren internationalen Gästen die Attraktivität Neuseelands und seiner Städte zu zeigen.

In Neuseeland arbeiten

In Years 12 und 13 darf man mit dem Student Visa bis zu 20 Stunden pro Woche arbeiten. Wer noch keine 18 Jahre alt ist, muss die Erlaubnis der Schule und der Eltern haben.